Der Heinzenberg ist gut besonnt, auch im Winter. Die PV-Anlage produziert 11 GWh Strom im Jahr, was ungefähr dem Stromverbrauch von Cazis entspricht. Zudem weist der Berg eine sehr vorteilhafte Topografie auf. Er ist weder zu felsig noch zu steil. Dies ermöglicht eine einfachere Bebaubarkeit und minimiert die Risiken hinsichtlich Naturgefahren.
Das Gebiet ist sehr gut erschlossen und kann über eine Strasse erreicht werden. Es bestehen bereits Kabelschutzrohre, die für die Energieableitung genutzt werden können. Der Anschluss erfolgt an das Unterwerk Rothenbrunnen mit ausreichender Kapazität. Damit sind keine Erschliessungsbauwerke notwendig und die bestehende Infrastruktur wird weiter genutzt. Die Logistik vereinfacht sich dadurch erheblich.
Die PV-Anlage liegt unterhalb der Präzer Höhi in einem Gebiet ohne raumplanerische Konflikte. Das Gebiet grenzt an die Wintersportzone und den Skilift Sarn an. Es sind keine nationalen oder lokalen Schutzgebiete wie beispielsweise Trockenwiesen betroffen. Die landwirtschaftliche Doppelnutzung für die Alpwirtschaft wird weiterhin möglich sein.